Wir feiern unser 150-jähriges Jubiläum!

Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf 150 Jahre
„Pflege im Wandel“ zurückzublicken.

Vor 150 Jahren wurde in Fellbach die „Dienstbotenheimat“ für betagte Mägde gegründet. 1875 konnte nach intensiver Grundstückssuche ein erstes „Heim für ältere und invalide Mägde“ gegründet und am Standort des heutigen Philipp-Paulus-Heims in Fellbach eröffnet werden. In den 1920er Jahren wurde die Dienstbotenheimat zur Evangelischen Frauenheimat und in 1974 schließlich zur Evangelischen Altenheimat.

Heute ist die Evangelische Altenheimat ein modernes innovatives Dienstleistungsunternehmen mit 16 Pflegeheimen und 450 betreuten Wohnungen in und um Stuttgart. Mit 1200 Mitarbeitenden werden junge und alte Pflegebedürftige ihren individuellen Bedarfen entsprechend in unterschiedlichen Angebotsformen betreut und gepflegt.

Unter dem Motto „Pflege im Wandel“ nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Jahrzehnte, in denen sich nicht nur die Art der Pflege, sondern auch unser Verständnis von Fürsorge und Gemeinschaft kontinuierlich gewandelt hat.

Gemeinsam erzählen wir die Geschichten, die uns als Unternehmen geformt haben. Wir erkunden die Herausforderungen und Innovationen der Pflege heute und in Zukunft.

Willkommen zu unserer Reise voller Erinnerungen, Inspiration und Vorfreude auf die kommenden Jahre!

Pflege im Wandel

Jubiläumsveranstaltung  im Hospitalhof Stuttgart

Donnerstag, den 10. Oktober 2024
um 16 Uhr Gottesdienst in der Hospitalkirche
um 17 Uhr Festakt im Hospitalhof

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Wir haben ein vielfältiges und unterhaltsames Programm für Sie
zusammengestellt.

Philipp Paulus, Theologe und
Politiker (1809-1878), gründete 1874 mit Wilhelmine Metzger den „Verein zur Gründung einer Heimat für dienstunfähig gewordene Dienstboten“ in Fellbach

Bescheinigung von „Eröffnung
und Empfang der Genehmi-
gungsurkunde“, unterschrieben
von Philipp Paulus (28. Jan. 1875)

Das erste Haus der
Dienstbotenheimat in Fellbach
wurde am 25. Oktober 1875
eingeweiht. Ins halbfertige Haus
zogen 25 Frauen ein

Das „Verzeichnis der Pfleglinge
der Dienstb. Heimat Fellbach“
dokumentiert ab 26. Okt. 1875 die
im Haus versorgten „Pfleglinge“

Für 220 Mark jährlich gab es ein
abschließbares durch Bretterwände
abgetrenntes Schlafkabinett.
1877 sind 33 Kabinette und 17
Einzelzimmer aufgeführt

Es gab einige Plätze für
unbemittelte „Pfleglinge“, die
unentgeltlich aufgenommen
wurden

Das Bibellesen gehörte neben
Hausarbeit, Garten- und
Feldarbeit zum Tagesablauf
der „Pfleglinge“

Die Dienstbotenheimat bot
u. a. dienstunfähigen Mägden,
Näherinnen, Tagelöhnerinnen
ohne Familienanschluss Heimat
im Alter

Dienstbotenheimat um 1900
noch ohne seitlichen Anbau
mit Terrasse

Am 28. April 1927 wurde
die Dienstbotenheimat in
„Evangelische Frauenheimat“
umbenannt

Ausgang zur Pfarrstraße in
Fellbach durch die Laube vor
dem Haus

Der Stationsbericht (1957)
nennt als Personal neben den
hier eingesetzten Diakonissen:
3 Hausgehilfinnen, 1 Putzfrau,
1 Gärtner (gelegentlich)

Die leitende Schwester
Pauline Dick war 1944 bis 1964
Hausmutter. Vereinzelt halfen
Rotkreuzschwestern bei der
Versorgung der Bewohnerinnen

Philipp
Bescheinigung..
Das erste Haus
Das Verzeichnis
Für 220 Mark
Es gab einige
Das Bibellesen
Die Dienstbotenheimat
um 1900
Am 28. April
Ausgang zur Pfarrstraße
Der Stationsbericht
Die leitende Schwester

Vor 150 Jahren haben zwei Menschen begonnen, sich um
andere Menschen zu kümmern und sich für sie einzusetzen.
Dieser Tradition fühlen wir uns bis heute verbunden.

Roland Halbe, Stuttgart

Veranstaltungsort:
Hospitalhof Stuttgart
Büchsenstraße 33
70174 Stuttgart

Programm Jubiläumsfeier

Beginn

16:00

Gottesdienst in der Hospitalkirche

Mit Prälatin Gabriele Wulz unter Mitwirkung der Stiftungsräte, Pfarrer i. R. Stephan Zilker und Pfarrer i. R. Johannes Bröckel

Musik: Klarinettenensemble Grafenau, Sandra Zeitler (Orgel)

17:00

Welcome Get-Together im Hospitalhof Stuttgart

Sektempfang im 1. OG

17:30

Festakt im Paul-Lechler-Saal

Begrüßung der Vorstände Gabriele Blume und Peter Oberdörfer

Szenen mit Dein Theater

Moderierte Talkrunden zu “Pflege im Wandel”

Moderation: Geli Hensolt (Freie Journalistin)

Talkrunde 1:

Grußwort Oberbürgermeisterin Gabriele Zull, Fellbach (vorgetragen von Moderatorin)
Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller (Diakonisches Werk Württemberg)
Prof. Christel Bienstein (Deutscher Pflegerat e.V.)
Britta March (Bundesministerium für Gesundheit)
Stephan Zilker (Vorsitzender Stiftungsrat der Evangelischen Altenheimat)

Talkrunde 2:

Martin Herrmann (Mitarbeiter Bau- und Immobilienmanagement)
Melanie Rehmet (Verbundleiterin Evangelische Altenheimat)
Kristine Müller (Leiterin Tagespflege in der Villa, Hedelfingen)
Helmut von Hochmeister (Vorsitzender der Konzern-MAV)

anschließend

Buffet zum Ausklang

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